Standortanalyse


Zur optimalen Ausnutzung der standörtlichen Ressourcen ist die Erfassung und Integration flächenbezogener Informationen (Geodaten) eine Grundvoraussetzung. Dabei handelt es sich im wesentlichen um forstliche Standortserkundung, Waldfunktionen, Schutzgebiete, Biotope oder NATURA 2000 – Flächen.

BASISDATEN

  • Kartierung nach den Vorgaben der Umwelt- bzw. Forstverwaltungen
  • Berücksichtigung der Besonderheiten und Zielsetzungen des Betriebes
  • Erstellung digitaler Karten mit erläuternder Dokumentation.
  • Integration amtlicher Daten (Waldfunktionen, Schutzgebiete, Klimadaten etc. )
  • Überarbeitung vorhandener Kartierungen nach betriebsspezifischen Gesichtspunkten
  • Neubewertung der Standorteigenschaften im Hinblick auf die klimatische Entwicklung

ANWENDUNG

  • Konzepte zur Optimierung der biologischen Produktion unter Einbeziehung standörtlicher Eigenschaften
  • Praxisnahe Gruppierung/Zusammenfassung der ausgeschiedenen Standorteinheiten
  • Entwicklung von alternativen Bestockungszieltypen für Standortsgruppen unter Berücksichtigung der aktuellen Bestockung und potentieller Klimaänderungen

AUSWERTUNG

  • Verschneidung der Umweltdaten mit Daten aus der Forsteinrichtung
  • Thematische Karten (Wasserhaushalt, Baumarteneignung etc.)
  • 3D-Analysen topologischer Geländemodelle (Neigung, Exposition)